STABILITÄT FÜR IHRE ZÄHNE.

Eine der folgenschwersten Erkrankungen der Mundhöhle ist die Parodontitis. Sie verläuft langsam und fast symptomlos – oft sind entzündetes Zahnfleisch oder Zahnfleischbluten Anzeichen für eine beginnende Parodontitis. Sie kann zu Knochenabbau, zum Lockerwerden und zum Verlust der Zähne führen.

Wichtig ist, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen. Die Krankheit kann genetisch bedingt sein und wird durch falsche Mundhygiene begünstigt. Weitere Faktoren, die den Verlauf der Krankheit beschleunigen, sind Bruxismus – (meist nächtliches) Zähneknirschen und Rauchen.

Äußerst wichtig ist die individuelle Mundhygiene – die Wahl einer geeigneten Zahnbürste, richtiges Putzen.

Am Anfang steht eine genaue Diagnose – die Tiefe der Zahnfleischtaschen wird ermittelt, die Festigkeit der Zähne gemessen. Daraus lässt sich ableiten, wie weit die Parodontits fortgeschritten ist und wie die weitere Behandlung aussieht.

Eine wirksame Maßnahme zur Vorbeugung und Teil der Therapie ist die professionelle Zahnreinigung (PZR) – mindestens einmal pro Jahr. Gegen Parodontitis müssen die Entzündung und deren Ursachen bekämpft werden.